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Segeln in einem Wikingerschiff ?

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Die Geschiechte

Zurück in den frühen 80er Jahren beschloss Peter Adrian sein Interesse für Technik und Segeln auf eine andere Art und gleichzeitig historisch basiert anzugehen.
Er wollte ein kleines, leicht zu handhabendes hölzernes Fahrzeug bauen.  Es sollte ein wikingerzeitliches Boot werden mit modernen Qualitäten aber so authentisch wie möglich gehalten und mit guten Segeleigenschaften.

Inspiriert von den wichtigsten archäologischen Funden, wie zum Beispiel die berühmten Oseberg und Gokstad Schiffe im Jahre 1880 in der Nähe von Oslo gefunden, entwarf Peter seinen ThorViking als ein kleinen 7 Meter langen Handelsschifftyp für sowohl einhändiges und segeln mit Mannschaft.
Bei der Gestaltung des Bootes hatte Peter einige Ziele, die er erreichen wollte :
 Das Boot muss so schnell wie möglich für seine Länge sein, es sollte mit 1 oder max. 8 -9 Personen gesegelt und leicht zu rudern sein.  Weiterhin sollte das Boot mit Zelt und Schlafplatz für mindestens 4 Personen an Bord ausgerüstet werden können.
Es sollte sicher und - last but not least- einen angemessenen Preis haben.

Im Jahr 1994 war ThorViking bereit für den Stapellauf.  Zu Ehren seiner Wahlheimatstadt, Arvika, und seiner wikingerzeitlichen Geschichte an Schwedens innerstem Binnengewässer wollte Peter das Boot ArViking nennen.
Gesegelt werden sollte ja am "Vikingaleden", der Wasserstraße von Säffle nach Arvika , wo einst Junker Knut 1227 AD mit 11 Schiffen segelte, um gegen den norwegischen König Håkon zu kämpfen.  Junker Knut verlor seinen Kampf im Jahre 1227 und genau so erging es Peter.  Nein, nicht gegen König Håkon , aber gegen eine weitaus größere Macht: Thor der rotbärtige und breitschultrige, der Sohn von Odin und der Beschützer der Asen ( Gylfaginning ).
Das Wetter am Morgen der Schiffstaufe war strahlend, sonnig und klar.  Es konnte nicht besser sein.  Aber als die ersten Tropfen MJÖD auf die neuen, noch unbenutzt Planken geopfert werden sollten wurde der anders so klarblaue Himmel urplötzlich und unbemerkt von der eifrigen Werftcrew von einer riesigen, dunkle Wolke verfinstert.  Während der Zeremonie, noch bevor das Boot voll im Wasser lag, warf Thor seinen Hammer Mjöllnir mit aller Macht.  Der Donner krachte und schwere Regentropfen rauschten vom Himmel.  Peter wusste, etwas stimmte hier nicht.  Chaos bracht aus.
Alle suchten Schutz vor den rundum einschlagenden Blitzen und dem Regen in den Autos.  Peter verstanden plötzlich, was los war.  Aber er wollte doch das Boot auf ArViking taufen?  Er wollte sich nicht vor dem Willen des Donnerers beugen.  Er wollte kämpfen - und so auch Thor.  Schließlich warf Thor wieder seinen Hammer.
Diesmal war sein Ziel Peters Videokamera.  Sie hat danach nie wieder funktioniert. 
Peter hatte verloren und beugte sich der Übermacht und hat es nie bereut.
So taufte er sein Boot ThorViking und segelt seither, wohlbehütet, unter der Flagge des Donnerers.

Die Werft Crew bemannte das Boot und ThorViking folgte mit achterlichem Wind der magischen Wolke hinaus auf die Ostsee zu ihrer Jungfernfahrt.
Schnell wurde der Beweis erbracht, das auch eine noch unerfahrene Mannschaft ein Wikingerschiff sogar schon auf seiner Jungfernfahrt stagwendend und kreuzend gegen den Wind wieder nach Hause segeln kann. 




Entwurf & Programm durch E. Maass [ 30.6.2000 ]
Modifiziert durch H.A. Houben [   1.1.2014 ]



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